deutscher Ingenieur und Politiker (Sachsen); Landesvorsitzender der CDU 1995-2001; Fraktionsvorsitzender der CDU 1994-2008
* 11. Februar 1942 Chemnitz
Herkunft
Fritz Hähle, ev.-luth., wurde am 11. Febr. 1942 in Chemnitz (in DDR-Zeiten Karl-Marx-Stadt) geboren. Sein Vater war Handlungsgehilfe und kaufmännischer Angestellter, die Mutter Verkäuferin.
Ausbildung
H. besuchte bis zur 10. Klasse die Mittelschule in Chemnitz und durchlief anschließend von 1958 bis 1960 eine Lehre zum Mechaniker und Elektromechaniker. Anschließend war er Angestellter an der heutigen TU Chemnitz. Als er sich weigerte, "freiwillig" Militärdienst zu leisten, wurde er unter dem Vorwurf der "Komplottbildung" zum Hilfsarbeiter zurückgestuft. Dem Dienst in der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR (1963-1964) konnte er trotzdem nicht entgehen. Nach seiner Entlassung erwarb er in nebenberuflicher Ausbildung die Qualifikation als Elektromechaniker. Im Fernstudium (Mittweida) bildete er sich von 1964 bis 1969 weiter zum Ingenieur im Fach Elektronik, von 1968 bis 1972 im Abendstudium (TU Karl-Marx-Stadt zum Diplomingenieur für Regelungstechnik. An der TU Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Fakultät für Maschinenbau, promovierte er 1986 mit der Arbeit "Zur Bewegungstechnik flexibler Positioniersysteme, speziell für Montagemaschinen" zum Dr.-Ing.
Wirken
Seit 1960 Angestellter (Mechaniker, Techniker) an der heutigen TU Chemnitz, wurde H. nach Abschluss seiner Weiterbildung dort Forschungsingenieur.
Politisch engagierte sich H. erstmals ...